Kambodscha

Koh Rong – die einsame Backpacker Insel / Siem Reap – Angkor Wat

Nachdem ich mich spontan dazu entschieden hatte Kambodscha in meine Reiseroute aufzunehmen, ging es letzte Woche Dienstag mit dem Bus von Thailand über die Grenze. Also ich muss euch sagen, das war eine wahre „Grenz“erfahrung – nur Korruption. An der Grenze angekommen, kommt ein Mann auf uns zu und hat so eine Art Fieberthermometer in der Hand, er hält es an meinen Hals und gibt mir einen Zettel in die Hand. Darauf stand dann, dass ich 20 THB (thailändische Baht) bezahlen söllte und damit wäre ich dann für Kambodscha krankenversichert. Also ich weiß ja nicht, ob ich wirklich mit umgerechnet 0,45 € auf eine Krankenversicherung hoffen kann. Ich erklärte den Herren, dass ich eine internationale Auslandsversicherung habe und dies nicht bräuchte, sie akzeptierten und ließen mich gehen. Aber ich möchte nicht wissen wie viele Grenzübergänger diesen Blödsinn schon bezahlt haben, weil sie dachten es müsste so sein.
Am Visa Schalter ging der Spaß weiter. Im Internet steht überall, dass ein Visa $20 kostet und die akzeptierte Währung für Kambodscha Riel und Dollar sein. Als ich dem Herren am Schalter meinen Pass und die $20 überreichte, weigerte er sich und sagte er akzeptiere nur Thai Baht. Er schloss sein Fenster und ließ mich stehen. Eine Russin sagte dann zu mir, gib ihm Zeit er will das Geld also wird er auch bald das Fenster öffnen. Und das war dann auch so. Visa erledigt. Was ich später herausgefunden habe, die Herren an der Grenze verlangen Thai Baht, weil sie mehr Geld rausschlagen können. Manche bezahlen ungerechnet $37, weil sie es einfach akzeptieren was der Herr am Schalter verlangt – warum auch weigern in einem Land wo man zum ersten Mal ist.
Bevor es dann endlich Richtung Sihanoukville ging, erklärte uns ein anderer Mann, dass wir doch unseren ursprünglich gebuchten Bus verpasst haben und jetzt aber mit einem Schnellvan gebracht werden könnten, wir müssten nur 500 THB bezahlen. Da ich nichts wie weg wollte von dort, habe ich ihn auf 150 THB runter verhandelt und letztendlich saßen wir in einem Van ohne Klima für die nächsten 5h auf unseren eigenen Koffern – das nenn ich mal sicheres Reisen ;) aber ich glaube um ehrlich zu sein, war es auch der einzige Weg von der Grenze Weg zu kommen.
Angekommen in Sihanoukville buchte ich mit zwei Niederländern und einem Kanadier unser Bootticket für Koh Rong und ließen den Tag an der Partypromenade ausklingen.

Am Mittwoch früh ging unser Boot nach Koh Rong. Ich habe von so vielen Leuten gehört wie schön es ist und wollte mir selbst ein Bild machen. Ich muss sagen es ist traumhaft. Der Hauptstrand wo sich alle Unterkünfte befinden, ist gerade mal 1km lang und voll von Backpackern die sich nach dem Paradies sehnen. Die Strände sind traumhaft und somit verbrachte ich die Tage mit faulenzen, Kajak fahren, Schnorcheln und Dschungelwanderungen. Nach zwei Tagen erreichten dann auch der Niederländer Bart und der Engländer Mathew die Insel und sorgten für musikalische Unterhaltung bei traumhafter Kulisse. Nach einem kleinen Unglück mit meinem Fuß „musste“ ich für zwei Tage am Strand relaxen. ;) Aber jetzt ist alles wieder gut. Ich fand die Insel so toll, dass es mich dort für 4 Nächte gehalten hat. Der einzige Nachteil war, dass die Insel etwas tun muss gegen die Massen an Müll der sich da ansammelt :(
Am Sonntag machte ich mich dann mit dem sogenannten Hotelbus auf den Weg nach Siem Reap. Da mich Koh Rong so lange in seinen Bann gezogen hatte, hatte ich nur einen Tag mir Angkor Wat anzuschauen. Das Wetter war nicht ganz das Beste, aber auf das Wetter kann ich mich ja bei meiner Reise eh nicht so verlassen ;) Es war ein super tolles Erlebnis und ich finde es gehört definitiv zu den Dingen, die man einmal in seinem Leben gesehen haben muss. Mein absolutes Highlight hier war, dass ich mit den einheimischen Kindern „Verstecken“ gespielt habe…Die waren einfach klasse und das erlebt man auch nur, wenn man sich ein bisschen von den touristischen Massen abseilt ;)
Ansonsten ist Siem Reap noch bekannt für seine Pub Street. Sehr lustig dort und man trifft Backpacker die man schon in Vietnam oder Laos kennengelernt hat wieder.

Zurück nach Bangkok ging es dann am Dienstag. Allerdings nur für eine Nacht, denn seit gestern befinde ich mich schon in Singapur – mein letzter Stop in Asien. Leider ist hier gerade Regenzeit und somit wird das Entdecken dieser extrem modernen Stadt eher feucht werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass wenigstens für ein paar Stunden der Himmel Ruhe gibt.

Bis bald,

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Thailand – Station Nr. 4

Koh Chang – flower power pur

Ich habe es endlich geschafft paradiesische Fleckchen Erde zu entdecken :)

Koh Chang ist doch sehr unbekannt im Vergleich zu Koh Samui, Krabi etc. aber es ist definitiv eine Reise wert. Es war definitiv die richtige Entscheidung das schlechte Wetter hinter mir zu lassen und der Sonne nachzureisen.
Wir verbrachten unsere Tage mit workouts am Strand, Motorbikes, Sonne tanken und viel lachen…Für Alex und mich war klar, dass es unsere letzte gemeinsame Station sein wird. Es war eine tolle Zeit und der gemeinsame Monat verging so schnell.

Wie ihr bereits gelesen habt, war es für mich leider nicht möglich meinen Tauchschein zu machen, deshalb habe ich mich dafür entschieden Kambodscha zu entdecken. Seit gestern bin ich hier und ihr dürft gespannt sein auf meinen nächsten Blog.

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Bina

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Thailand – Station Nr. 3

Bangkok – die Stadt des Essens und der Märkte

Nachdem ich Vietnam den Rücken gekehrt habe, wurde erst einmal Bangkok unsicher gemacht.

Am Freitag besuchten wir die nicht ganz so touristisch überfluteten floating markets von Amphawa. Ich denke, ihr habt mittlerweile mitbekommen, dass man in Asien verdammt gut essen kann…also war auch wieder dieses Erlebnis ein reines Essensparadies. Wir saßen direkt am Fluss und konnten unser Essen aus den Booten bestellen. Tolles Erlebnis. Ein weiteres Highlight war meine ehemalige Praktikantin Simone wieder zu treffen – mit der ich dann abends auch die Koh San Road unsicher gemacht habe. Also ich wusste ja das man in Thailand alles Mögliche auf den Nachtbasars shoppen kann, aber das man jetzt auch schon Führerscheine, Personalausweise und sogar Diplomzeugnisse kaufen kann, wusste ich noch nicht. ;)
Der Samstag bestand darin den weltbekannten Jatujak market zu besuchen – ein Paradies für alle Feilscher.
Für ein wenig Kultur entschieden wir uns dann am Sonntag und besuchten erst den Penisgarten, den Lumpini Park und später den Wat Arun für den Sonnenuntergang. Ja ihr hört richtig: Penisgarten. Dieser Garten steht als hinduistisches Wahrzeichen für die Männlichkeit. Der Wat Arun ist der Tempel der Morgenröte und der Sonnenuntergang war fantastisch.

Da ich ja vor hatte meinen Tauchschein zu machen, beschlossen wir am Montag nach Koh Tao aufzubrechen. Angekommen am Hafen informierten sie uns, dass wir nur bis Koh Pangan könnten da die Wellen zu stark sind. Das taten wir dann auch. Problem nur: schlechtes Wetter!!! Wir checkten das Wetter für die nächsten Tage und es schien keine Besserung in Sicht. Also warum hier Zeit länger verbringen: wir tauschten schlechtes Wetter gegen Paradies und strandeten in Koh Rong. :) :) :)

Leider hat der Nikolausi es nicht bis nach Thailand letzte Nacht geschafft ;) ich wünsche euch trotzdem allen einen lieben Nikolausitag und hoffe eure Stiefel waren reichhaltig gefüllt!

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Vietnam – Station Nr. 8

Ho Chi Minh City – laut und aufregend

Ich dachte ja Hanoi hätte schon viele Motorräder und jedes Mal, wenn ich die Straße überqueren wollte, hab ich halb Selbstmord begangen aber Ho Chi Minh City (oder auch bekannt als Saigon) ist da noch extremer.

Angekommen nach einem mega Verkehrsstau am Montagabend hieß es für uns einchecken und schlafen, denn wir hatten großes vor am Dienstag – in einem Tag so viel wie möglich von der Stadt sehen.

Um 7.30 Uhr morgens machten wir uns auf den Weg. Nach einem leckeren vietnamesischen Kaffee und einer runde Sport mit den Einheimischen im Park ging es von der gigantischen Markthalle, über die Kathedrale, dem im kolonial Stil gebauten Posthaus, dem Kriegsmuseum bis hin zum Pagoda und vieles mehr 8h zu Fuß durch die Stadt. Später machten wir eine kleine Motorradtour und schauten uns dann noch die Wasserpuppenshow an – leider kann ich den vietnamesischen Humor hierfür nicht teilen. ;)

Gestern war es dann Zeit für die floating markets. Leider bestand der Ausflug mehr aus Bus fahren als Erkunden. Wir besuchten eine Kokosnussfabrik und fuhren mit Booten über den Mekong Delta. Abends haben wir dann ein letztes Mal das vietnamesische Straßenessen genossen, denn heute heißt es Bye,Bye Vietnam. Ich nehme trotz des oft nicht besten Wetters tolle Eindrücke aus diesem Land mit und werde definitiv wieder kommen. Ich finde es toll wie sich die Vietnamesen gegenseitig aushelfen oder wie kommunikativ und sozial sie ihre Abende gemeinsam auf den Straßen bei gutem traditionellen Essen verbringen. Danke Vietnam und vor allem Danke an Franklin, Andrew, Marie, Ebbe, Manon, Katherine, Graham, Mathew, Ann und Alex für die erlebnisreichen Momente.

Es geht mit Alex später zurück nach Bangkok für ein paar Tage und dann zu den thailändischen Inseln.

Sonnige Grüße,
xx Bina

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Vietnam – Station Nr.7

Mui Ne – der Wettergott hat mich erhört

Nach zwei Regenwochen hat mich der Wettergott erhört – lieben Dank…
Schon auf dem Weg von Dalat nach Mui Ne war das Wetter und die Naturkulisse super.

In Mui Ne haben wir nur eine Nacht verbracht und begeben uns gleich auf den Weg nach Saigon. Aber dieses traumhafte Wetter ist einen Blog wert :)

Bis bald,
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Vietnam – Station Nr. 5/6

Nha Thrang – Leben auf dem Markt / Dalat – die vietnamesischen highlands

Nha Thrang war für uns nur ein einnächtiger Zwischenstop, um am Dienstag morgen nach Dalat aufzubrechen. Der lokale tägliche Markt in Nha Thrang hat uns super gefallen – überall leckeres, frisches Obst und Gemüse. Die Darchenfrucht war bis jetzt die Beste die ich hatte :) und wusstet ihr, dass die Vietnamesen nie ihre Geburtstage feiern, aber dafür umso intensiver ihren Tod. Das finde ich doch ein bisschen makaber. Sie zünden Räucherstäbchen an und werfen mit Papiergeld um sich – man bekommt all das Zubehör auf den einheimischen Märkten. Man darf doch nie dieses Geld von der Straße aufheben, denn dann bringt es Unglück – ist ja eh nur Papiergeld!

Am Dienstagmorgen ging unser Weg dann bergauf in die Mitte des Landes – nach Dalat, eine Stadt umgeben der vietnamesischen highlands. Leider ist der Wettergott zur Zeit nicht auf unserer Seite und somit bestanden unsere Tage aus relaxen, leckerem Essen und guten Büchern. Ich hatte die beste Pho Bo Suppe überhaupt und das für 1.20€!
Wenn es mal nicht regnete erkundeten wir die Umgebung zu Fuß.
Gestern Abend beschlossen wir dann, da wir ja eh nass draußen werden, können wir ja beim canyoning mitmachen. Also buchten wir eine Tour für heute und es war fantastisch. Ich glaube die Bilder sagen alles aus – es war nicht immer ganz einfach sich den Felsen und Schluchten abzuseilen, aber es hat so viel Spaß gemacht und bringt großes Potential für mehr mit sich! :)

Heute lassen wir den Abend ausklingen mit NATÜRLICH leckerer vietnamesischer Küche :)

Morgen früh machen wir uns auf den Weg nach Saigon mit kurzem Stop in Mui Ne.

Lieben Dank an Alex, Ebbe und Marie für ein weiteres Abenteuer!

Bis bald,
xx

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Vietnam – Station Nr. 3/4

Hue – leckeres Essen / Hoi an – eine super niedliche Laternenstadt überflutet

Angekommen Mittwochmorgen in Hue nach 9 Stunden im Schlafbus (schaut mal wo die Einheimischen sitzen müssen) realisierte ich sehr schnell, dass es hier nicht wirklich viel zu sehen gibt…naja und was macht die Sabrina, wenn es nicht wirklich viel zu erkunden gibt – Sie geht auf die Suche nach leckerem Essen…und das habe ich definitiv gefunden. Leckere vietnamesische Fischrollen und Bananenblütensalat mit Schrimps. Das war mal wieder ein Leckerli für mich.

Am Donnerstag ging es dann im strömenden Regen weiter nach Hoi an. Abends hatten wir das Glück, dass der Regen stoppte und wir konnten die süße kleine mit Laternen ausgeschmückte Altstadt ein wenig erkunden. Die Laternen hier in Hoi an sind das Merkmal dieser Stadt.
In der folgenden Nacht begann der für zwei Tage andauernde heftige Regenfall. Ja und was machen drei Mädels bei strömenden Regen – sie legen einen SPA-Tag ein :) mit hot stone Massage, Maniküre und Pediküre verbrachten wir den Freitag im Trockenen. Mit einem guten Buch, leckeren vietnamesisch-vegetarischen Pancake und einer heißen Schokolade endete dann der Tag.

In der Hoffnung, dass dieser Tag nicht nur aus Regen besteht, begannen wir den Samstagmorgen mit einem leckeren Frühstück. Doch der Blick zum Pool brachte die Realität – die Leute vom Hostel informierten uns, dass die Altstadt komplett überflutet ist. Mit einem Regenponcho liehen wir uns Fahrräder aus und wollten die Gegend ein wenig erkunden. Wir fuhren in die Altstadt und waren komplett geschockt…die Einheimischen bewegten sich in Booten und der Regen wollte einfach nicht stoppen…da wir etwas außerhalb des Stadtkerns untergebracht sind, mussten wir nicht evakuiert werden, aber es gab viele Leute die ihre Häuser verlassen mussten.
Nach unserer Fahrradtour waren wir natürlich hungrig und hatten die beste Pho Bo Suppe (meiner Meinung nach :)) einfach super lecker!

In ein paar Stunden geht es dann heute weiter für eine Nacht nach Nha Trang – diesmal 11h im Schlafbus!

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und bis bald

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Vietnam – Station Nr.2

Sapa – umgeben von Reisfeldern

Mit dem sogenannten Nachtbus ging es für mich am Samstagabend in den Norden nach Sapa. Sapa ist bekannt für gigantische Reisfeldlandschaften und Trekking. Das Bett in diesem Bus war garnicht so unbequem, aber die kurvigen Straßen haben das Schlafen fast unmöglich gemacht.

Angekommen dann am Samstag morgen, durften wir uns kurz frisch machen und Frühstück einnehmen. Dann ging es los…für mich war dieser Tag nicht wirklich ein Trek sondern mehr ein Spaziergang durch die Landschaft. Die Landschaft ist super schön und definitiv sehenswert, aber doch sehr touristisch…keine Ahnung wieviele Touristengruppen an diesem Tag unterwegs waren.
Wir beschlossen bei einer einheimischen Familie zu nächtigen und das Bett war nach der Busfahrt der pure Luxus…ja und was macht man dann abends in einer Gruppe von 8 Leuten – ein Amerikaner kommt auf die Idee ein Huhn zu hypnotisieren…was ein Spaß und es hat funktioniert!

Am nächsten Morgen äußerten wir dann bei unserer einheimischen Reiseführerin, dass wir alle gesunde Beine haben und einen ordentlichen Trek vertragen könnten. Das geschah dann auch und somit erklimmen wir dann wenigstens ein paar Höhenmeter ;)

Am meisten haben mich die Kinder hier begeistert…einfach nur goldig und manchmal sprechen sie sogar ein bisschen englisch.

Was auch noch sehr beeindruckend war, war in welcher Art von Schuhwerk derFrauen. :) unser eins präferiert da doch eher Wanderschuhe.

Heute morgen bin ich wieder nach Hanoi zurück gekehrt und mache mich in ein paar Stunden auf den Weg Richtung Süden.

Zum Glück nicht vom Typhoon getroffen sende ich euch liebe Grüße

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Vietnam – Station Nr. 1

Hanoi – die Stadt die keine Verkehrsregeln kennt

Jedes mal wenn ich mich auf den Straßen von Hanoi hier bewege, frage ich mich wie ich es überlebe… Es ist schon eine irre Verkehrswelt hier – jeder fährt, so wie er will und das beste ist, es funktioniert :)

Ich habe nun 2.5 h Tage hier verbracht und werde heute Abend in den Norden zum Trekking machen.

Hanoi ist eine süße kleine Stadt die man ganz einfach zu Fuß erkunden kann. Das Leben auf den Straßen hier ist einfach eine Erfahrung wert.
Gestern Abend sind wir in ein paar Bars unterwegs gewesen…naja ich würde nicht sagen Bars wie wir es kennen, denn man sitzt auf einem kleinen Plastikstuhl mitten auf der Straße.

Die Kultur kann man auch absolut nicht mit anderen vergleichen…warum genau, muss ich erst noch herausfinden ;)

Also allen ein schönes Wochenende und keine Angst ich werde den Typhoon überleben, denn für mich geht es heute Abend in die sicheren Berge – hoch in den Norden zum Trekking nach Sapa.

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